cresc... Fadenspiele16. – 25.2.2O24

Alexander SchubertAlexander Schubert
Brad LubmanBrad Lubman
Brigitta MuntendorfBrigitta Muntendorf
Christian JaksjøChristian Jaksjø
Cocoon DanceCocoonDance
Ensemble ModernEnsemble Modern
Friederike BrendlerFriederike Brendler
George BenjaminGeorge Benjamin
Gil Monteagudo RuizGil Monteagudo Ruiz
Hendrika EntzianHendrika Entzian
Hermann Kretzschmarhermann Kretzschmar
hr-Bigbandhr-Bigband
hr-Sinfonieorchesterhr-Sinfonieorchester
IEMA Ensemble 2023/24IEMA-Ensemble 2023/24
Jeaduk KimJeaduk Kim
Jim McNeelyJim McNeely
John HollenbeckJohn Hollenbeck
Lawrence PowerLawrence Power
Luke PoeppelLuke Poeppel
Matthias RiekerMatthias Rieker
Megumi KasakawaMegumi Kasakawa
Michael HopeMichael Hope
NEKO3NEKO3
Niels KleinNiels Klein
Norbert OmmerNorbert Ommer
Po-Chien LiuPo-Chien Liu
Polina KorobkovaPolina Korobkova
Rafaele GiovanolaRafaële Giovanola
Rebecca SaundersRebecca Saunders
Ryoji IkedaRyōji Ikeda
Sofia GubaidulinaSofia Gubaidulina
Stefan AsburyStefan Asbury
Sunghyun LeeSunghyun Lee
Sylvain CambrelingSylvain Cambreling
Tania LeónTania León
Yann RobinYann Robin
Yannik MayaudYannick Mayaud
Yasuhiro ChidaYasuhiro Chida
Żaneta RydzewskaŻaneta Rydzewska
Cocoon Dance

Künstler*in

CocoonDance und Ensemble Modern © Claus Langer
cresc... Fadenspiele

CocoonDance

CocoonDance wurde 2000 von der Choreografin Rafaële Giovanola und dem Dramaturgen Rainald Endraß anlässlich einer Einladung zum Festival OFF Avignon gegründet.Die seit 2000 entstandenen rund vierzig abendfüllenden Produktionen von CocoonDance wurden zu Gastspielen auf mittlerweile fünf Kontinenten eingeladen und mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. 2018 und 2020 war CocoonDance zur TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND, der wichtigsten Biennale für zeitgenössischen Tanz eingeladen.

Motor der künstlerischen Entwicklung ist wesentlich die Improvisations- und Ensemblearbeit. Kollektive Entscheidungsprozesse und eine enorm kontinuierliche Teamarbeit begründen die ästhetische Dichte der Arbeiten. Mit seinen Arbeiten sprengt das Bonner Tanzensemble immer wieder das konventionelle Bühnenerlebnis – nicht nur, was den Raum betrifft.

Über die Denkfigur des »ungedachten Körpers« setzt CocoonDance sich seit 2016 mit Disziplinen und Bewegungstechniken auseinander, die dem Tanz oft fremd sind. In dieser Weise werden tradierte Körperbilder dekonstruiert und zu ganz neuen Körperkonzepten verschmolzen. Die solchermaßen erzeugten Kunstkörper ermöglichen, die Narrative von Körper und Geschlecht infrage zu stellen. So ergeben sich »Experimente zur Wahrnehmung des Körpers, des Anderen und des Selbst«, die keiner bestimmten Dramaturgie folgen, außer der des Körpers. Körper, die in etwas Fremdes verwandelt werden und Bewegungen, die nicht nur die Körper der Tänzer, sondern auch die der Zuschauer bewegen.

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