Alexander Schubert
Brad Lubman
Brigitta Muntendorf
Christian Jaksjø
CocoonDance
Ensemble Modern
Friederike Brendler
George Benjamin
Gil Monteagudo Ruiz
Hendrika Entzian
hermann Kretzschmar
hr-Bigband
hr-Sinfonieorchester
IEMA-Ensemble 2023/24
Jeaduk Kim
Jim McNeely
John Hollenbeck
Lawrence Power
Luke Poeppel
Matthias Rieker
Megumi Kasakawa
Michael Hope
NEKO3
Niels Klein
Norbert Ommer
Po-Chien Liu
Polina Korobkova
Rafaële Giovanola
Rebecca Saunders
Ryōji Ikeda
Sofia Gubaidulina
Stefan Asbury
Sunghyun Lee
Sylvain Cambreling
Tania León
Yann Robin
Yannick Mayaud
Yasuhiro Chida
Żaneta Rydzewska
Künstler*in
© Eric RichmondStefan Asbury
Stefan Asbury, britischer Dirigent mit besonderer Expertise für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, ist ein regelmäßiger und gern gesehener Gast bei vielen führenden Orchestern weltweit und hat bei der vergangenen cresc… Biennale im Jahr 2023 mit dem Ensemble Modern und dem hr-Sinfonieorchester bereits das Eröffnungskonzert präsentiert. In der jüngeren Vergangenheit dirigierte er auch das Copenhagen Philharmonic, Milwaukee, Seattle und Vancouver Symphony Orchestras, das Ensemble Resonanz in Hamburg, das Auckland Philharmonia und China National Symphony Orchestra. Außerdem kehrte er zum MDR Sinfonieorchester im Rahmen des Bonner Beethovenfests zurück und leitete das Orquesta Sinfónica de Bilbao während des Musika Música-Festivals 2019.
Eine besondere Zusammenarbeit verbindet ihn mit zeitgenössischen Komponisten wie Steve Reich, Wolfgang Rihm, Unsuk Chin und Mark-Anthony Turnage. Er dirigierte u.a. die Uraufführungen von Bernd Richard Deutschs Orgelkonzert im Wiener Musikverein und Sir Harrison Birtwistles Klavierkonzert mit Pierre-Laurent Aimard und dem Symphonieorchester des BR. Nach dem Tod von Oliver Knussen, einem engen Mentor Asburys, leitete er 2018 die Aufführung seiner letzten vollendeten Komposition.
2013 brachte Stefan Asbury Michael Jarrells ›Siegfried Nocturne‹ zur Uraufführung; weitere Opernengagements waren ›Porgy and Bess‹ beim Spoleto Festival, John Adams’ ›A Flowering Tree‹ in Perth, Rihms ›Jakob Lenz‹ bei den Wiener Festwochen, Brittens ›Owen Wingrave‹ mit der Tapiola Sinfonietta und Knussens ›Where the Wild Things Are‹ in Tanglewood. Weiterhin brachte er Produktionen von Strawinskys ›Feuervogel‹ mit dem Danish Dance Theatre und Prokofjews ›Romeo und Julia‹ mit der Mark Morris Dance Group heraus. Seine Gesamteinspielung von Gérard Griseys ›Les Espaces Accoustiques‹ mit dem WDR Sinfonieorchester gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Als Dozent wirkt Asbury seit 1995 am Tanglewood Music Center und in Meisterkursen u.a. in Zürich, Venedig und Boston.